Einsatzort: Grän, Dorfstraße 35
Datum: 11.09.2016
Einsatzbeginn: 08:21
Einsatzende: 13:30
Einsatzleiter: LM Daniel Müller
Mannschaft: 6 Mann
Fahrzeuge: MTFA
KLFA
sonst. Organisationen: Bergwacht Grän

 

Einsatzbericht:

Die Freiwillige Feuerwehr Grän unterstützt wie jedes Jahr die Sportveranstaltung 13. Hillclimb Tannheimertal im Bereich Verkehrsdienst. 

Sei dabei!

 

Werde auch DU ein Teil der Feuerwehrjugend Grän  und erlebe viel Spaß und Freude in deiner Freizeit und entdecke spielerisch das Feuerwehrleben.

Falls wir DEIN Interesse für die Feuerwehr geweckt haben sollten, dann schau doch einfach bei uns im Feuerwehrhaus vorbei.

DU kannst uns auch gerne einmal auf einer Jugendfeuerwehrprobe besuchen und ein wenig hinein schnuppern. Die Proben finden meist Mittwochs zwischen 18:00 und 19:00 Uhr statt.

Für noch mehr Informationen kannst DU dich auch gerne bei eine der folgenden Jugendbetreuern melden:

LM Daniel Müller

Geburtstag:
Beruf:
Feuerwehr'ler seit:
Funktionen:
- Gruppenkommandant 
- Öffentlichkeitsarbeit
- Jugendbetreuer


Tel.:
Mail:
FM Benjamin Lorenz

Geburtstag:
Beruf:
Feuerwehr'ler seit:
Funktionen:
- Schriftführer
- Jugendbetreuer



Tel.:
Mail:
OFM Lukas Schädle

Geburtstag:
Beruf:
Feuerwehr'ler seit:
Funktionen:
- EDV & Homepage
- Jugendbetreuer



Tel.:
Mail:
FM Christian Schuster

Geburtstag:
Beruf:
Feuerwehr'ler seit:
Funktionen:
- Jugendbetreuer




Tel.:
Mail:
 

 

Oder nimm direkt Kontakt mit unserem Kommandanten OBI Peter Schädle auf

OBI Peter Schädle

Geburtstag: 
Beruf: Hotelier
Feuerwehr'ler seit:
Funktionen: 

- Kommandant
- Öffentlichkeitsarbeit
- Jugendbetreuer
- Ausbildung
- Bewerter

Tel.:
Mail:

 

 

Falls DU dir aber schon sicher bist, dass du Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann werden möchtest, kannst du das Anmeldeformular herunterladen (einfach aufs Bild klicken und ausdrucken)

oder DU kommst es dir direkt bei der Feuerwehr abholen.

 

Schon in der Römerzeit wurden Mannschaften und Löscheinrichtungen zur Brandbekämpfung und dergleichen eingesetzt. Dies beweist unter anderem ein in Carnuntum (heutiges Niederösterreich) von römischen Offizieren eines Feuerwehrcorps aufgefundener gestifteter Stein.

In der Völkerwanderungszeit gingen jedoch wieder viele Erfahrungen und Einrichtungen verloren.

Die Entwicklung von primitiven Mitteln, wie Wassersäcken, Löscheimern und Kübeln, mit denen man oft vergeblich versuchte Brände zu löschen und einzudämmen, führte gegen Ende des 17. Jahrhunderts zur Erfindung des Löschschlauches und bald darauf zu einfachen Spritzen.

In Österreich begann man am Ende des 17 Jahrhunderts Brandschutzmaßnahmen einzuführen, um 1830 wurde eine Dampffeuerspritze erfunden. Für Tirol wurde 1787 unter anderem eine "Allgemeine Feuerordnung" herausgegeben.

Franz Turner, ein um 1828 gebürtiger Innsbrucker war in Tirol ziemlich rührig. Als gelernter Seiler kam er auf seiner Wanderschaft nach Deutschland und brachte die Idee der "Turnvereine" in seine Heimat und bemühte sich gegen viele Widerstände, den ersten derartigen Verein in seiner Heimatstadt zu gründen, aus dem sich später die "Freiwillige Feuerwehr Innsbruck" entwickelte. 1858, bei einem Großbrand in Innsbruck bewährte sich diese Mannschaft mit 21 Mann so vorzüglich, daß auch an "höheren Orts" die Notwendigkeit einer schlagkräftigen Feuerwehr erkannt wurde und Druckschläuche, Handdruckspritzen und sonstige "Requesitten" angekauft wurden.

Im Jahre 1872 erfolgte die erste Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr im Außerfern. Es war dies die Freiwillig Feuerwehr Reutte. Im Jahr 1876 wurde dann bereits in Tannheim die erste Freiwillige Feuerwehr des Tannheimer Tales gegründet. Mit der Einführung der Feuerpolizei- und Feuerwehr-Löschordnung 1881 und der Gründung des Feuerwehr-Bezirksverbandes Reutte wurden weitere wichtige Meilensteine des Feuerwehrwesens in unserer Region gelegt.

Die Freiwillige Feuerwehr Grän selbst wurde am 25. Februar 1911 gegründet. Über die knapp hundertjährige Geschichte unserer Wehr möchten wir auf den nächsten Seiten berichten.

 

Eine Abordnung der FF Grän überbrachte am 05.11.2019 dem Jubilar Max Rief die besten Wünsche anlässlich seines 70. Geburtstages.

 

 

Feuerwehrjugend heißt:
Spielerische Vorbereitung auf den aktiven Feuerwehrdienst (ab dem 16. Lebensjahr), aber natürlich noch keine „echten“ Einsätze. Jugendbetreuer, die bestens geschult und auf die Arbeit mit Kindern vorbereitet sind, kümmern sich um die Ausbildung, die Organisation der Bewerbe und diverser Ausflüge. Neben der Feuerwehrausbildung nehmen die Jugendlichen an Erste-Hilfe-Kursen, sportlichen Aktivitäten, teambildenden Ausflügen sowie diversen Wettkämpfen teil, die genau dem Alter angepasst sind.

Wissen, Spaß, Action und Sport:
Das alles bietet die Feuerwehrjugend in EINER Gemeinschaft. Wir sind ein Teil der österreichischen Feuerwehr und mit rund 26.000 Mitgliedern eine der größten Jugendorganisationen in Österreich. Der Nachwuchs hat für uns einen ganz besonders hohen Stellenwert. Nur so ist sichergestellt, dass auch morgen noch genügend freiwillige Helfer zur Verfügung stehen, die bereit sind, sich für Mitmenschen in Notsituationen zu engagieren. Deshalb sind wir vor allem eines: Eine Organisation mit Zukunft!

Ziele und Werte der Feuerwehrjugend:

- Feuerwehrjugend ist natürlich immer mit dem Ziel verbunden, Nachwuchs auszubilden für die Feuerwehr-Arbeit von morgen.

- Neben der Vermittlung von Fachwissen in puncto Brandschutz, Hilfeleistung und Feuerwehrtechnik geht es uns in erster Linie darum, den Jugendlichen zu zeigen, wie viel Spaß es machen kann, gemeinsam etwas zu erreichen und zu lernen: Kurzum, Teamgeist zu leben nach dem Motto „Einer für alle – alle für einen“.

- Deshalb ist es unser Ziel, bei Jugendlichen den Sinn für Gemeinschaft, Freundschaft und Hilfsbereitschaft zu fördern. Ehrenamtliches Engagement ist lebenswichtig für unsere Gesellschaft – dies möchten wir den Jugendlichen mit der Feuerwehrjugend vermitteln und zeigen!

- Mit unserer Arbeit möchten wir wichtige Werte an die Jugendlichen weitergeben. Diese Werte werden in der Jugendarbeit von unseren ausgebildeten Jugendbetreuern vorgelebt und prägen das Miteinander in der Feuerwehrjugend.

Daten & Fakten:

- Derzeit gibt es in den neun Bundesländern Österreichs rund 26.000 Feuerwehrjugendliche. Damit gehört die Feuerwehrjugend zu den größten Jugendorganisationen in Österreich.

- Die Anzahl an Mädchen, die bei der Feuerwehrjugend mitmachen, wächst jedes Jahr. Aktuell ist etwa ein Fünftel aller Feuerwehrjugendlichen weiblich – das entspricht über 5.000 Mädchen, die beweisen: Nicht nur Burschen sind „Feuer und Flamme“ für die Feuerwehrjugend!

- In den vergangenen Jahren ist die Zahl der engagierten Mädchen und Burschen stets gestiegen. So können die Feuerwehren beruhigt in die Zukunft blicken, denn der Nachwuchs scheint gesichert.

- Damit das auch so bleibt: Sei dabei!

 

Du willst dabei sein?

DU...

... bist zwischen 11 und 15 Jahre alt?

... möchtest etwas Sinnvolles in deiner Freizeit tun?

... hast Lust auf Spiel, Spaß & Action?

... möchtest neue Freunde kennenlernen?

Dann bist du bei der Feuerwehrjugend genau richtig!

Werde Mitglied in der Feuerwehrjugend und zeige, was in dir steckt. Spannung, Action, Freundschaft, ein tolles Team und jede Menge Spaß machen dich zum Helfer von morgen!

(Info's für die Eltern)

 

AUSBILDUNG:

In den Jugendgruppen bereiten wir die Jugendlichen spielerisch auf die Aufgaben im Feuerwehrdienst vor. Ob Löschangriff, Aufgabenverteilung oder Umgang mit feuerwehrtechnischem Gerät - die Jugendlichen lernen alles, was ein Feuerwehrmann am Anfang wissen muss. Darüber hinaus finden im Rahmen der Jugendarbeit regelmäßig Freizeitaktivitäten, Ausflüge und andere Projekte statt.

1. Ausbildung in der Feuerwehrtechnik

12 - 16 Jahre: Die Teilnahme an Einsätzen ist leider noch nicht erlaubt.

                       > Ausbildung Grundstufe: Einblick in die Fahrzeugtechnik, Grundlagen für den Löschangriff, taktisches Verständnis, Schläuche verlegen, Funken, Befehle erkennen, Erste Hilfe.

16 - 18 Jahre: Jetzt geht's los, mit 16 wird man in den aktiven Dienst überstellt. Mit Pager ausgestattet dürfen die Jugendlichen auf Einsätze mitfahren und erste Aufgaben im Einsatzdienst wahrnehmen.

                       > Ausbildung: Vertiefter Einblick in die Fahrzeugtechnik und den Löschangriff, Leitersteigen, Erste Hilfe, Grundlergang an der Landesfeuerwehrschule in Telfs. Im Rahmen der Ausbildung                              der Feuerwehrmänner und Frauen werden diverse Feuerwehrbewerbe veranstaltet. Diese Bewerbe ermöglichen es, die Ausbildung zu verbessern, schneller zu arbeiten und die                                          Handgriffe und Fertigkeiten zu standardisieren. Die Umfangreichen Tätigkeiten der Feuerwehren und die immer größer werdende Anzahl von verschiedensten Gerätschaften machen                                  diese Ausbildung dringend notwendig. (Tiroler Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Bronze / Silber ).

ab 18 Jahre: Alles ist möglich - bis zum Kommandanten.

                       > Ausbildung: Umgang mit Atemschutz und Vollschutzanzügen. Weitere Fortbildungskurse an der Landes Feuerwehrschule.

 

2. Freizeitaktivitäten

Hier entscheidet der Ideenreichtum der Jugendgruppen. Ob Zeltlager, ins Kino gehen, Schlauchbootfahrt, Besuch einer Partnerfeuerwehr, Bergsteigen oder Skifahren oder Grillen in der Natur - eben alles was Spaß macht.

 

 

3. Wettkämpfe

Wer sind die sportlichsten, schlauesten und schnellsten Jugendfeuerwehrler? Über diese Frage entscheiden regelmäßige Wettkämpfe, in denen die Jugendgruppen aus ganz Tirol in

den Disziplinen Sport, Feuerwehrtechnik und Wissen gegeneinander antreten. Die Jugendfeuerwehr Grän fehlt hier natürlich auch nicht.

 

Beim Wissenstest sind drei Leistungsstufen zu bestehen BRONZE, SILBER und GOLD. Der Bezirksbewerb findet in 2-er Teams statt, die dort ihre Geschicklichkeit, Schnelligkeit und ihre Ausdauer unter Beweis stellen können. Auch der Landes- Feuerwehrjugendbewerb kann mit einer 9 Mann Gruppe absolviert werden.

Am vergangenen Freitag, dem 29.11.2019 besuchten uns die Kameraden der Feuerwehr Ottobeuren.

Nach einer kurzen Führung durch das Feuerwehrhaus und die Fahrzeughalle, gab es eine Brotzeit für alle Kameraden im Florianistüberl, 

wo dann der Kameradschaftsabend auch gemütlich ausklang.